Das Gesetz der Annahme: Die 3 Schritte Formel

Eine alte Weisheitsregel besagt: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Der überwiegende Teil der Menschen schenkt dem, was er nicht will, normalerweise mehr Beachtung als dem, was er will.

Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich der gewünschte Erfolg so selten einstellt. Oder aus einer anderen Perspektive gesehen: Er ist durchaus erfolgreich, nur leider eben in dem, was er nicht will.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Zudem legt der Durchschnittsmensch mehr Gewicht auf den physischen oder mentalen Einsatz als auf die spirituelle Absicht. Durch diese Einstellung unterbindet er selber die Macht bzw. die Gabe der Schöpfung.

Gerade wenn es um Probleme geht unterliegen wir dem Irrtum, dass sich das Problem lösen lässt, je mehr Gedanken wir uns darum machen.

Und hier ist der Trugschluss. Statt es zu lösen, verstärken wir es nur, weil wir dem Problem, welches wir eigentlich nicht haben wollen, die Aufmerksamkeit und somit die Energie der Schöpfung schenken.

Daraus resultiert, dass es in unserer Welt Gestalt annimmt bzw. sich noch mehr verstärkt. Sprich: Das Problem wird größer.

Was passiert, wenn das Problem größer wird. Richtig, du schenkst dem Problem noch mehr Aufmerksamkeit (Energie) und schlussendlich schließt sich der Kreis.

Was wäre die Lösung?

Das erkläre ich dir in 3 Schritten:

Schritt 1: Egal was du möchtest, fokussiere dich immer auf das Endergebnis.

Inhaltverzeichnis:

Sprich: Den Fokus bzw. die Aufmerksamkeit auf die Lösung lenken. Nicht auf die Ursache, sondern immer auf das gewünschte Ergebnis.

Schritt 2: Fange an die richtigen Fragen zu stellen.

Sobald du die richtigen Fragen stellst, fängt dein Unterbewusstsein an, nach Wege zu suchen und diese dir dann auch etwas zeitversetzt aufzuzeigen.

Auch hier lenke deine Aufmerksamkeit mehr nach dem „Was“ und dem „Wer“ als auf das „Wie“.

Konzentriere dich energetisch auf das „WAS“ du möchtest bzw. auf das „WER“ du sein willst.

Überlasse deinem Unterbewusstsein, dem Universum, das „WIE“.  

Lediglich das Ego kümmert das »Wie«, denn es agiert allein, ohne Inspiration, ohne Intuition, und ohne zu wissen, dass das “Wie” belanglos ist.

Tipp: Befasse dich mit der Technik der „Afformationen“.

Schritt 3: Lebe und handle so, als wäre das gewünschte Resultat bereits eingetreten.

Hier eine sehr schöne und wahre Geschichte, die diesen wichtigen Schritt verdeutlicht:

Als Jim Carrey noch ein unbekannter Schauspieler war, der weder Job noch Geld besaß, fuhr er jeden Tag zu dem berühmten Hollywood-Zeichen, dem Symbol für schauspielerischen Erfolg schlechthin.

Jedes Mal ließ er bei den großen weißen Buchstaben in den Hollywood Hills seiner Vorstellungskraft freien Lauf.

Er stellte sich vor, dass ihn sämtliche Produzenten wie auch berühmte Regisseure in Hollywood kontaktierten und für Rollen in ihren Filmen engagierten. Er visualisierte wie Leute ihm Respekt für seine Arbeit zollten und wie Dinge aus seiner Fantasie in seinem Leben auftauchen, die er sich wünschte.

Jim Carrey verhielt sich so, als hätte er all diese Dinge bereits.

Jim Carrey schrieb sich selbst einen 10 Millionen Dollar Scheck für seine erbrachte Schauspielerleistung und gab sich drei Jahre Zeit, um sein persönliches Ziel zu erreichen. Er datierte seinen Scheck auf Thanksgiving 1995 und steckte ihn in seine Brieftasche.

Immer wieder nahm Jim Carrey den Scheck heraus und stellte sich vor, dass dieses Stück Papier und das Geld ihm gehören.

Dieser Scheck, den er immer bei sich trug, war sein Ziel, sein persönliches Visionboard.

Kurz vor Thanksgiving 1995 wurde sein Wunsch real und er bekam ein Angebot, bei der Komödie „Dumm und Dümmer“ mitzuspielen, wofür er ganze 10 Millionen Dollar erhielt.

Jim Carrey hat immer ein Lächeln auf den Lippen, lacht sehr viel und lebt so in einer konstanten hohen Schwingung. Er hat an seinen Traum geglaubt. Er hat mentale Werkzeuge verwendet und Dinge gemacht, die seinen Glauben verstärkten.

Für ihn war der Scheck absolut real, weil er wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sich sein Ziel, sein persönlicher Traum, in seine Welt manifestiert.

Jim Carrey hat an sich geglaubt, war guter Stimmung und hat das bekommen, was er wollte.

Das bedeutet für dich:

Du bekommst nicht das was du willst, du bekommst das was du bist.

Brechen wir das ganze herunter:

Fokussiere dich auf das Endergebnis.

Stelle die richtigen Fragen und überlasse das „Wie“ dem Universum.

Handel so, als ob das gewünschte Ergebnis bereits eingetroffen wäre.

Nutze hierfür die Kraft deiner Gedanken, die des Glaubens und die der Emotionen.

Wende diese 3 Schritte an und du wirst erstaunt sein, was so alles passieren kann.

So long …

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