Welchen Wolf fütterst du?

Ich möchte mit einer Indianergeschichte beginnen …

Ein alter Indianer sitzt mit seinem Sohn am Lagerfeuer und spricht:

“Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.

Der eine Wolf ist böse. Er kämpft mit Neid, Eifersucht, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.

Der andere Wolf ist gut. Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.”

Der Sohn fragt: „Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“

Der alte Indianer schweigt eine Weile.

Dann sagt er: „Der, den du fütterst.“

Eine kurze Geschichte mit so viel wahrem Inhalt.

Woher auch immer diese Geschichte ursprünglich kommt, ich finde sie beschreibt sehr schön das, was in jedem von uns stattfindet.

Jeden Tag, meist unbewusst, ringen wir mit beiden Wölfen und füttern einmal diesen und einmal jenen Wolf, der letztendlich entscheidet, welches Leben wir führen. 

Letztendlich geht es hierbei um Bewertungen bzw. darum, jeden Tag eine bestimmte Perspektive einzunehmen.

In den allermeisten Fällen sind wir uns der Option, die Dinge anders zu bewerten, gar nicht bewusst. Die meisten von uns sind sehr geübt darin, den bösen Wolf zu füttern und wundern sich dann, warum ihr Leben nicht so verläuft wie sie sich es vorstellen.

3 Schritte um den guten Wolf zu füttern

Inhaltverzeichnis:

Schritt 1: Verantwortung übernehmen

Jeder besitzt die Möglichkeit, Dinge so zu bewerten, dass sie ihn weiterbringen. Voraussetzung dafür ist, die Verantwortung dafür anzuerkennen.

Sprich: Anzuerkennen, dass ich selber es bin, der die Dinge bewertet und interpretiert und somit die Gedanken in meinem Kopf und die Gefühle in meinem Körper erzeuge.

Niemand ist Schuld an deinem Leben. Höre auf „Opfer“ zu sein und werde zum „Täter.“

Zeige Größe und übernehme endlich „Verantwortung.“

Schritt 2: Selbstreflexion, Fokus und Achtsamkeit

Viele füttern unbewusst mal den einen und mal der anderen Wolf, weil sie wahllos und ohne Fokus einfach das Futter ziellos in das Wolfsgehege schmeißen.

Am Ende weiß man nie welchen Wolf man gerade gefüttert hat. Hier ist Fokus und Achtsamkeit gefragt.

Man sollte in der Lage sein, ein paar mal am Tag inne zu halten und zu reflektieren was man gerade denkt, was man gerade fühlt und was man gerade tut.

Wenn ich merke, dass das was ich gerade denke, fühle und tue mir nicht guttut, dann gilt es die Perspektive und den Fokus zu verändern.

Sprich: Dem guten Wolf das Futter (bewusst) zuzuschmeißen.

Schritt 3: Nutze die Technik der Affirmationen

Affirmationen sind Bestätigung, Bejahung und Selbstvergewisserung.

Oder anders formuliert: Affirmationen sind Programmiersätze, die dabei helfen, das Unterbewusstsein gezielt „umzuprogrammieren.“

Nutze Afformationssätze wie:

•          Ich bin ein gelassener Mensch

•          Ich bin ein mitfühlender Mensch

•          Ich bin gütig

•          Ich liebe mich

•          Ich bin großzügig

•          Ich bin dankbar für mein Leben

•          Ich besitze Urvertrauen

•          Ich vertraue dem Leben

•          Alles ist gut

Und so weiter  …

Sage dir diese Sätze jeden Tag und das so oft wie möglich. Wichtig ist dabei, dass du diese Sätze nicht einfach runterleierst, sondern mit echten Emotionen unterstreichst.

Eine tolle Technik mit Affirmationen zu arbeiten sind die sogenannten Silent Subliminals. Was sind Silent Subliminals das erfährst du HIER.

Also, meine Frage an dich…

Welchen Wolf willst du füttern?

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